News
Weiterbildung: Künstliche Intelligenz erforschen
Travaux en cours: intégration ascenseurs
Tsugami NP Swiss, Delémont
Laufende Arbeiten - Résidence des Franches-Montagnes
Leica Scanner zum Verkauf
Archicad BIM-Zertifizierung
Laufende Arbeiten für das neue Museum in La Caquerelle
Best architects 25 award !
Büroreise
Entdeckung der Berufe in der Architektur
Projekt "Cité-Jardin" auf den ehemaligen BKW-Grundstücken in Porrentruy
Einweihung des Gesundheitshauses in Porrentruy
Résidence des Franches-Montagnes, Grundsteinlegung
TRACÉS revue
Abschluss des Projekts "Tournesol" in Marin
Maison de la santé, Porrentruy
ReUse-Sanierung in Delémont
Tag der offenen Tür im Schulhaus Courrendlin
Büroreise nach Deutschland
Fertigstellung der Baustelle in Münchenstein
Auszeichnung "best architects21" für das Kinder- und Jugendheim in Laufen (BL)
Stiftung Kinder- und Jugendheim Laufen
von 2016 bis 2018
7 Mio.
Wir haben die Auszeichnung „best architects21“ für das Kinder- und Jugendheim in Laufen gewonnen! Glückwünsche und DANKE an alle Projektbeteiligten!
Das Kinder- und Jugendheim Laufen bietet Platz für 18 Bewohnerinnen und Bewohner im Alter von 7 bis 17 Jahren. Wie schon bei den Bestandsgebäuden aus den 1970er-Jahren spiegelt sich das pädagogische Konzept in der Architektur wider. Drei Wohngruppen werden in einem Gebäude zusammengefasst und sind räumlich als drei Einheiten lesbar. Dies soll bewirken, dass sich die Kinder und Jugendlichen nicht wie in einer grossen Institution fühlen, sondern wie in einer Familie. Der Neubau ist im Westen des Grundstücks zwischen Wald und Bestandsgebäuden platziert. Um den unterschiedlichen Bedürfnissen nach Ruhe und Gemeinschaft nachzukommen, werden öffentliche, halb private und private Bereiche definiert. Als Schnittstelle zur Öffentlichkeit dient das Erdgeschoss mit dem Empfang und der Bibliothek. Es ist zum Schutz der Privatsphäre mit den Obergeschossen nicht direkt verbunden. Aufgrund der Hanglage ergeben sich im Aussenraum versteckte Bereiche, welche für die Kinder und Jugendlichen wichtige Rückzugsorte darstellen. Die drei Wohngemeinschaften im Obergeschoss sind räumlich als drei Einheiten lesbar und über einen Flur miteinander verbunden. Im Attikageschoss liegen die Gruppenräume, deren Volumina die Dreiteilung des Gebäudes nach aussen sichtbar machen. Hier dient die Terrasse als verbindendes Element. Zur besseren Integration in die Umgebung sind die Fassaden in mintgrünem Kellenwurfputz gehalten, welcher an das Kupfersulfat des örtlichen Kirchturmdaches erinnert.